Komplizierte Bestellvorgänge lassen die Prozesskosten rasant in die Höhe schnellen. Angebote einholen und vergleichen, Bestellmengen berechnen und verhandeln, Lieferungen koordinieren: Möchten Sie Ihre Supply-Chain optimieren (neue Seite: antalis-verpackungen.de/blog-news/supply-chain-optimieren/), kommen Sie um E-Procurement nicht herum. Die elektronische Beschaffung bezeichnet das gewerbliche Bestellen von Gütern oder Dienstleistungen über das Internet, insbesondere über Extra- und Intranets. Warum Unternehmen am E-Procurement in Zukunft nicht vorbeikommen werden, welche Möglichkeiten der elektronischen Beschaffung es gibt und wie E-Procurement die Verpackungsmittelbranche verändert, lesen Sie hier.
Der Unterschied zwischen Online Shops & E-Procurement
Online Einkaufen ist für die meisten Menschen alltäglich. Neue Schuhe, ein Smartphone, Konzerttickets, der Wocheneinkauf oder Getränke für die Party: Es gibt fast nichts, was man nicht per Online Shop bequem nach Hause bestellen könnte. Auch im B2B-Bereich haben Online Shops an Bedeutung gewonnen. Der Wirtschaftszweig rund um den Online-Handel wird auch E-Commerce genannt.
E-Procurement hingegen bezeichnet die elektronische Beschaffung im Sinne eines fest im Unternehmensprozess verankerten Vorgangs. In diesem Bereich setzen viele KMUs und auch Konzerne nach wie vor eher auf den direkten Kontakt mit Zulieferern und Geschäftspartnern. Das hat weniger pragmatische, als eher emotionale Gründe. Der persönliche Kontakt wird als verbindlicher und langfristiger angesehen. E-Procurement kann aber ebenso langfristige Handelsverbindungen darstellen. Angebot und Kataloge sind dabei auf das jeweilige Unternehmen zugeschnitten. Firmen, die über ein internes E-Procurement-System verfügen, finden alle Zulieferer und Partner an einem Ort und bestellen ganz komfortabel wie im Online Shop, sogar deutlich effizienter.
Vorteile von E-Procurement im Bereich Verpackungen
- Zentrale Beschaffung im internen ERP-System oder über eigene Bestellplattform
- Schnelle & effiziente Bestellabwicklung
- Individuelle Angebote, Artikel & Kataloge
- Vereinbarungen zu Konditionen, Mengen & Preisen sind hinterlegt
- Prozesse, Kontingente, Vorbestellungen, Freigaben werden digital & automatisiert gesteuert
Beschaffungsplattformen & Marktplätze: So funktioniert E-Procurement
E-Procurement kann in unterschiedlicher Form etabliert werden. Als Verpackungsdienstleister arbeitet Antalis Verpackungen mit folgenden elektronischen Bestellwegen:
- Online Shop: Ein frei zugänglicher Online Shop mit Kundenlogin oder ein passwortgeschützter Web Shop sind oft der unkomplizierteste elektronische Bestellweg. Es ist keine Installation oder Einbindung notwendig. Kundenspezifika oder individuelle Produkte können über das Kundenkonto hinterlegt werden. Allerdings ist diese Art des E-Procurement meist nicht in gleichem Maße personalisierbar wie andere Optionen.
- Marktplätze: Zentrale Bestellplattformen wie SupplyOn, PSG oder Simple System erlauben es, auf das Portfolio unterschiedlicher Lieferanten zuzugreifen, Angebote direkt zu vergleichen und Bestellungen zu bündeln.
- Interne Bestellplattformen: Wenn Sie als Unternehmen intern oder wiederrum für Ihre Kunden ein eigenes System für Bestellungen haben, können Sie Katalogdaten automatisch austauschen mit speziellen Formaten wie BMEcat. So findet alles an einem Ort statt und Sie können das System an Ihre Bedürfnisse anpassen.Auch über Ihr Warenwirtschaftssystem können Sie Bestellungen standardisiert abwickeln, indem Sie den Datenaustausch automatisieren.
E-Procurement als Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen
E-Procurement wird in der Zukunft ohne Zweifel zum neuen Standard werden. Indem Sie schon heute den Einkauf von Verpackungslösungen und anderen Gütern automatisieren und digitalisieren, sichern Sie den zukünftigen Erfolg Ihres Unternehmens. Viele Großhändler, Hersteller, Lieferanten und Dienstleister bieten bereits elektronische Bestellwege an. Der persönliche Kontakt bleibt dabei nicht auf der Strecke: Vorverhandlungen, Konditionsgespräche und langfristige Partnerschaften bleiben in den meisten Fällen eine Sache von Angesicht zu Angesicht. Lediglich der Beschaffungsprozess bringt weniger Aufwand mit sich.
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